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Philipp Dennis Niederhagen
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Deutsche Bank´s Head of Corporate Venture Capital Joerg Landsch about the VC market and Aleph Alpha
Dec 19 2024 • 38 mins
Deutsche Bank´s Head of Corporate Venture Capital Joerg Landsch shares his insights about the current VC market and the investment into Aleph Alpha
Summary:
Aleph Alpha and Deutsche Bank Investment
Joerg from Deutsche Bank Venture Capital discusses the bank’s investment in Aleph Alpha, a leading German AI company often compared to OpenAI. Despite some early investors, such as Lakestar and 468 Capital, stepping away, others like Early Bird continue to support the company. Joerg emphasizes the dual nature of Aleph Alpha as both a strategic and VC-driven case, with its funding round being heavily oversubscribed. The company is strategically positioned as a European leader in secure AI solutions, particularly focusing on compliance and legal applications while maintaining GDPR compliance and handling sensitive data effectively.
Venture Capital Market Recovery
Joerg highlights a slight dip in global venture capital funding in Q3 2024, reaching $55 billion due to fewer mega-rounds. However, he anticipates strong growth in Q4 and beyond, discussing factors like the US presidential election, the Ukraine conflict, and economic policies. He doesn’t foresee significant startup relocations to the US despite geopolitical tensions.
German and European VC Market Developments
Joerg discusses the “Win Initiative,” a €10 billion investment plan for startups in Germany and Europe. He notes bipartisan political support for venture capital across administrations and highlights the need to close Europe’s €30 billion annual investment gap. Insurance and pension funds are identified as potential key players in the market.
European Capital Market Regulation
Joerg points out challenges in the VC market, such as low exit rates (5.2%) and IPO shortages in Q3. Successful exits are crucial for reinvesting in new funds, and European capital market reforms are necessary to enhance liquidity and provide faster exit options.
AI Ecosystem Trends
Joerg identifies four layers of AI development: hardware, foundational models, applications, and infrastructure. He notes that the most innovation and activity currently occur in the application layer, reflecting Aleph Alpha’s focus on practical, scalable AI solutions.
DigitalValley goes HIGHEST: Dezember-Folge über Startup-Finanzierung und Gründerkultur
Dec 13 2024 • 67 mins
DigitalValley goes HIGHEST: Dezember-Folge über Startup-Finanzierung und Gründerkultur
Die Dezember-Folge von DigitalValley goes HIGHEST steht ganz im Zeichen der Startup-Finanzierung – ein Thema, das viele Gründerinnen und Gründer gleichermaßen begeistert wie herausfordert. In dieser spannenden Ausgabe teilen Johannes Triebs von Earlybird Venture Capital und Tilman von The Venturer ihre tiefgreifenden Einblicke in die Welt der Venture-Capital-Investitionen.
Von der Idee zur Finanzierung: Was VCs wirklich suchen
Johannes gewährt einen Blick hinter die Kulissen von Earlybird und erklärt, worauf es bei der Suche nach dem perfekten Investment ankommt. Ob disruptives Geschäftsmodell, skalierbare Technologien oder ein starkes Team – für einen erfolgreichen „VC-Case“ spielen viele Faktoren eine Rolle. Dabei hebt er hervor, dass Earlybird insbesondere auf Teams mit technologischer Expertise, unternehmerischem Denken und Branchenerfahrung setzt.
Tilman, ein erfahrener Rechtsanwalt und Berater für Startups, ergänzt diese Perspektive um die rechtlichen Herausforderungen: Von der Cap-Table-Struktur über Vesting-Klauseln bis hin zu Anteilsverteilungen erläutert er, worauf Gründerinnen und Gründer bei Vertragsverhandlungen achten sollten. Besonders wichtig sei es, auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Investition und Risiko zu achten.
Herausforderungen und Chancen: Gründerkultur in Deutschland
Ein weiteres Highlight der Diskussion ist der Vergleich der Gründerkulturen in Deutschland und den USA. Während in den USA Risikobereitschaft und unternehmerischer Ehrgeiz stärker ausgeprägt sind, sehen die Teilnehmer in Deutschland viel Potenzial in der Weiterentwicklung des Startup-Ökosystems. Initiativen wie HIGHEST, die TU Darmstadt und Futury leisten hier bereits einen wichtigen Beitrag.
Besonders hervorgehoben wird die Rolle der Universitäten bei der Förderung von Spin-offs und der Einbindung externer Experten. Harald stellt dabei das Modell der TU Darmstadt vor, das auf IP-Übertragung und geringe Beteiligungen abzielt, um Gründerteams zu stärken und ihnen die nötige Freiheit zu geben.
Tipps für Gründerteams: So gelingt der Start
Die Experten geben den Zuhörerinnen und Zuhörern klare Empfehlungen mit auf den Weg:
1. Teamzusammensetzung: Ein divers aufgestelltes, komplementäres Gründerteam ist entscheidend. Einzelgründungen werden kritisch gesehen.
2. Professionelle Beratung: Frühzeitige Beratung bei Vertragsverhandlungen kann spätere Konflikte vermeiden.
3. Klare Strukturen: Vesting-Klauseln und eine faire Anteilsverteilung sind die Basis für langfristigen Erfolg.
4. Netzwerke nutzen: Der Austausch mit anderen Gründern und Mentoren bietet unschätzbare Unterstützung.
Der Ausblick: Ein starkes Startup-Ökosystem als Ziel
Abschließend formulieren die Teilnehmer eine Vision: In den nächsten fünf Jahren soll die Zahl der Ausgründungen deutlich gesteigert werden. Dazu braucht es nicht nur Investoren wie Earlybird, sondern auch Initiativen wie die Startup Factories, die durch Kooperationen mit Städten wie Frankfurt und Mainz das Ökosystem stärken.
Mit Weihnachtsgrüßen und einem Rückblick auf die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre endet die Folge – und lädt dazu ein, über das Potenzial von Startups und die Gestaltung der Gründerkultur in Deutschland nachzudenken.
Hören Sie rein und lassen Sie sich inspirieren: Die neue Folge von DigitalValley goes HIGHEST ist ab Freitag, den 13. Dezember, verfügbar!
It’s the Team, stupid! DigitalValley goes HIGHEST
Nov 22 2024 • 71 mins
Keywords
Team, Start-ups, Skalierung, Führung, Diversität, Unternehmenskultur, Homeoffice, Teambuilding, Innovation, Gründung, Startup, Co-Founder, Equity, Mitarbeiterbeteiligung, intrinsische Motivation, Kommunikation, Teambuilding, Hiring, Selbstfürsorge, Führung
Summary
In dieser Episode diskutieren die Gastgeber mit ihren Gästen über die Herausforderungen und Chancen beim Aufbau und der Führung von Start-ups. Es werden Themen wie Teamaufbau, Diversität, der Übergang von Forschung zu Kommerzialisierung und die Bedeutung von Unternehmenskultur behandelt. Die Gäste teilen ihre Erfahrungen und Einsichten, wie sie ihre Teams aufbauen und welche Strukturen notwendig sind, um erfolgreich zu sein. In dieser Episode diskutieren die Teilnehmer die Herausforderungen und Chancen, die mit der Gründung eines Startups verbunden sind. Sie beleuchten die Bedeutung der richtigen Co-Founder-Wahl, die Herausforderungen bei der Equity-Verteilung, die Rolle der intrinsischen Motivation und die Notwendigkeit einer offenen Kommunikation im Team. Zudem wird die Wichtigkeit von Erfahrung im Hiring-Prozess und die Balance zwischen Risiko und Stabilität thematisiert. Abschließend geben die Teilnehmer wertvolle Tipps für Gründer und Führungskräfte, um in der dynamischen Startup-Welt erfolgreich zu sein.
Takeaways
* Teamaufbau ist entscheidend für den Erfolg eines Start-ups.
* Diversität im Team bringt unterschiedliche Perspektiven und Ideen.
* Der Übergang von Forschung zu Kommerzialisierung erfordert spezifisches Wissen.
* Kulturschock zwischen Konzern und Start-up kann herausfordernd sein.
* Regelungen für Homeoffice sind wichtig, aber Flexibilität ist ebenfalls notwendig.
* Teambuilding ist entscheidend für eine positive Unternehmenskultur.
* Strukturen sind notwendig, um Effizienz zu gewährleisten.
* Kommunikation und Transparenz sind Schlüssel zu einem erfolgreichen Team.
* Konflikte im Team können wertvoll sein, wenn sie konstruktiv angegangen werden.
* Die richtige Einstellung neuer Teammitglieder ist entscheidend für die Unternehmenskultur. Die Wahl des Co-Founders ist entscheidend für den Erfolg.
* Eine offene Kommunikation im Team fördert das Vertrauen.
* Equity-Verteilung sollte fair und transparent sein.
* Mitarbeiterbeteiligung kann ein wichtiges Motivationsinstrument sein.
* Die Balance zwischen Risiko und Stabilität ist wichtig.
* Intrinsische Motivation ist ein Schlüsselfaktor im Startup.
* Erfahrung im Hiring-Prozess kann langfristig Kosten sparen.
* Selbstfürsorge ist entscheidend für die persönliche Gesundheit.
* Soziale Unterstützung hilft, Herausforderungen zu bewältigen.
* Führungskräfte sollten Mitgefühl mit sich selbst haben.